Was macht das „Erfolgsrezept“ eines Pergamonmuseums, eines British Museum, eines Louvre aus? Unsere Ausgangshypothese lautete, dass es das ganzheitliche Raumerlebnis ist, welches Besucherinnen und Besucher aus aller Welt über Generationen hinweg in seinen Bann zu ziehen vermag. Die Spannungsfelder zwischen Außenraum und Innenraum, Vollständigkeit und Ausschnitt, Original und Ergänzung, Material und Technik, Didaktik und Ästhetik haben offenbar die Wirkung magnetischer Felder, die die Besucher zu elektrisieren vermögen und eine weit über das Normalmaß hinausgehende Anziehungskraft und Suggestion ausüben.

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